Attraktives Wohnen mit dezenter Lösung

Außenlösung ohne Hauben

Attraktives Wohnen mit dezenter Lösung

Bei diesem Objekt wurde eine klare Architektur geschaffen, unterstützt durch eine schlichte, durchgängige Fassade. Sämtliche Zusätze hätten hier gestört, daher musste für die Lüftung eine Außenlösung ohne Hauben gefunden werden.

Das Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen wurde nach modernsten Standards geplant. Die Verwendung einer dezentralen Lösung für eine gesunde und angenehme Raumluftqualität war daher von Anfang an vorgesehen.

In den meisten Fällen werden dezentrale Lüftungsgeräte in eine Kernlochbohrung durch die Außenwand eingesetzt. Hier sind dann Außenhauben nötig, um das Eindringen von Niederschlägen und Schmutz in das Lüftungsrohr zu verhindern. Bei diesem Objekt ist jedoch gerade die klar gestaltete Außenfassade ein maßgebender Teil der Architektur, sodass die üblichen Außenhauben gestört hätten. Es musste also eine Außenlösung ohne Hauben her.

Diese wurde mit dem sogenannten Laibungskit gefunden. Hier wird das Rohr des Lüftungsgeräts im rechten Winkel mit einem Luftkanal verbunden, der die Luft durch die Fensterlaibung nach außen führt. Außen ist lediglich ein schmales Lüftungsgitter in der Fensterlaibung zu sehen. So bleibt die Fassade unversehrt und die Optik angenehm klar.

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Weitere Erfahrungsberichte

Inbetriebnahme: VENTO Expert A50-1 W V.2

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Technik Tutorial

Thema: Inbetriebnahme eines VENTO Expert A50-1 W V.2

In diesem einfachen Video zeigen wir Ihnen, wie Sie einen VENTO Expert A50-1 W V.2 zum Laufen bringen. Sie sehen, wie Sie Ihren Geräten Master/Slave-Status und Zu-/Abluftfunktion zuweisen, wie Sie die Einbindung in das Heimnetzwerk vornehmen, sodass Sie Ihre Lüftung über App einstellen und steuern können und wie Sie die Geräte mit der Blauberg Cloud verbinden, um sie auch von unterwegs steuern zu können. Zusätzlich erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Bestandteile, die Funktionsweise und Einsatzgebiete sowie die Wartung der Geräte.

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim Technik Tutorial zum Thema „Inbetriebnahme eines VENTO Expert A50-1 W V.2″.

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Digitale Schulungen: das zentrale System

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Online-Seminarreihe

Thema: Das zentrale Lüftungssystem

Erfahren Sie Wissenswertes über unsere zentralen Lüftungssysteme – wie sieht der Aufbau aus und welche Montagearten, Wärmetauscher- und Steuerungsmöglichkeiten gibt es? Abschließend erhalten Sie wertvolle Tipps zur Filterwartung.

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim sechsten Video zum Thema „Das zentrale System“.

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Digitale Schulungen: Förderungen

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Thema: Fördermöglichkeiten

Wer hat bei Förderungen noch den Durchblick?
Wir bringen Licht ins Dunkel und klären auf.

Wir haben ein neues, knackiges Video über Fördermöglichkeiten gemacht. Darüber, welche es gibt, was sie können, welche Vorgehensweise schlau ist und was Sie sonst noch wissen sollten. Viel Spaß damit!

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim fünften Video zum Thema „Fördermöglichkeiten“.

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Inbetriebnahme eines Abluftventilators

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Technik Tutorial

Thema: Installation eines Abluftventilators

Sie haben sich für einen Abluftventilator entschieden und möchten diesen schnell und richtig montieren? Wir zeigen Ihnen in diesem leicht verständlichen Tutorial anhand eines Cabrio Base 100 H, wie Sie ihn zum Laufen bringen. Mit Tipps zum richtigen Werkzeug und Einstellungen am Gerät gelingt Ihnen das Anschließen leicht und schnell.

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim Video zum Thema „Installation eines Abluftventilators“.

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Richtig lüften in Büroräumen

richtig lüften in Büroräumen

Richtiges Lüften in Büroräumen - mit wenig Aufwand zu gesunder Luft und Mitarbeiterschutz

Richtiges Lüften wurde als ein entscheidender Faktor für gesunde Luft und zur Vermeidung schädlicher Aerosole erkannt. Wie schnell das Nachrüsten mit einer effektiven Lüftungsanlage geht, zeigt dieser Erfahrungsbericht.

Ein 84 m2 großer Schulungsraum eines Großhändlers wurde zuvor über Fensterlüftung mit frischer Luft versorgt. Mit dem Thema Corona machte sich der Inhaber Gedanken, wie er den Schutz seiner Mitarbeiter gewährleisten und die Ansteckungsgefahr minimieren kann.

Luftreinigung – reicht das?

Zwar werden viele Geräte zur Luftreinigung angeboten, diese können aber nur unter begrenzten Bedingungen vor Ansteckung schützen. Zudem kann ein Luftreiniger den CO2– und Sauerstoffgehalt der Luft nicht ausgleichen und so die Luftqualität nicht grundlegend verbessern. Für richtiges Lüften gilt: nur frische Luft ist gesunde Luft.

Deshalb wurde eine effektive Lüftungslösung benötigt, die den Raum mit Frischluft versorgt und verbrauchte Luft sowie Aerosole in der Luft sicher abtransportiert. Außerdem sollte es schnell gehen, die Anlage musste sich also leicht nachrüsten lassen. Der Inhaber entschied sich für die dezentrale Lüftungsanlage CIVIC EC LB der Firma Blauberg Ventilatoren mit einer Luftförderleistung von bis zu 320 m3/h bei einem Geräuschpegel von gerade mal 21 dBA in 3 Meter Entfernung. Dank einer effizienten Wärmerückgewinnung von bis zu 96 % hilft die Anlage zudem Heizkosten einzusparen.

So lief das Nachrüsten

Die Lüftungsanlage benötigte lediglich zwei Kernlochbohrungen zur Verbindung mit der Außenluft sowie einen Stromanschluss. Da bei einer dezentralen Anlage keine komplizierten Rohrverbindungen verlegt werden müssen, war die Anlage schnell angeschlossen. Die integrierte Steuerungsplatine S21 mit WLAN-Zugang ermöglicht eine kabellose Verbindung zum Bedienfeld S22 WiFi und Steuerung über die mobile App Blauberg AHU. Somit war die Anlage betriebsbereit.

Anpassung an unterschiedliche Nutzungsphasen

Jetzt mussten nur noch die Betriebsparameter für die unterschiedlichen Nutzungsphasen des Schulungsraums eingestellt werden. Mit Erstellung eines individuellen Wochenzeitplans schaltet die Lüftungsanlage zu festgelegten Zeiten automatisch in intensivere oder niedrigere Lüftungsstufen um. Selbstverständlich kann jederzeit per App auf dem Handy oder dem Bedienfeld die Lüftungsintensität manuell angepasst werden.

So war es auch kein Problem die richtige Lüftungsleistung sicherzustellen, als der Schulungsraum kurze Zeit später in einen weiteren Büroraum umfunktioniert wurde, um mehr Bürofläche für umfassenderen Mitarbeiterschutz zu schaffen. Richtiges Lüften zum Schutz der Mitarbeiter – flexibel und in wenigen Stunden.

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Neues Gebäudeenergiegesetz

Gebäudeenergiegesetz - Was ist neu?
Gebäudeenergiegesetz - Was ist neu?

Neues Gebäudeenergiegesetz

GEG – was muss man wissen?

Das neue Gebäudeenergiegesetz ist am 1. November 2020 in Kraft getreten.
Das GEG (Gebäudeenergiegesetz) wurde von der Bundesregierung ins Leben gerufen, um mehrere alte Verordnungen unter einen Hut zu bekommen. Es löst somit das Energieeinspargesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) ab. Das Ziel war es, die Anwendung und Durchführung energieeffizienter Neubauten oder Sanierungen zu erleichtern und Licht in den Richtlinien- und Vorgabenwald zu bringen.

Im Großen und Ganzen gehen die beschlossenen Maßnahmen nicht über bekannte Vorschriften hinaus, denn ein Neubau nach Niedrigstenergie-Gebäudestandard soll einen Energiebedarf von 45-60 kWh/m2 und Jahr vorweisen. Bei einigen Passagen wurden die Vorgaben sogar etwas gelockert. Das Gesetz wird aber 2023 erneut geprüft und eventuell nachbearbeitet. Dabei soll nicht aus den Augen verloren werden, dass Bauen und Sanieren bezahlbar bleiben müssen.

Ebenso wie die EnEV-Richtlinie sollen mit dem GEG die Klimaschutzziele der Europäischen Union erreicht werden. Der Primärenergiebedarf (Energieverbrauch eines Gebäudes plus Energiebedarf für die Bereitstellung der Energie, z.B. Rohstoffgewinnung, -aufbereitung und Verteilung zum Endverbraucher) sowie der CO2-Ausstoß sollen so drastisch reduziert werden, damit das 2-Grad-Ziel der Klimaerwärmung nicht überschritten wird. In Studien wurde ermittelt, dass in Deutschland rund 40 % des Energieverbrauchs sowie ein Drittel des CO2-Ausstoßes auf den Gebäudesektor entfallen. Das nun erlassene GEG bildet die aktuelle Stufe der Klimaschutzpolitik im Gebäudesektor ab. In Deutschland liegt der Fokus besonders auf Heizungen und Gebäudedämmungen zur Vermeidung von Wärmeverlusten.

Aufbau des GEGs

Das GEG ist in 9 Teile geteilt, die in sich noch detaillierter aufgeschlüsselt wurden:

  1. Teil: Allgemein
  2. Anforderungen an neue Gebäude
  3. Anforderungen an Bestandsgebäude
  4. Anforderungen an Heizung, Warmwasser, Klima und Raumlufttechnik
  5. Energieausweise
  6. Förderung in Bezug auf erneuerbare Energien

7., 8., 9. Bestimmungen von Sonderfällen inklusive Durchführungsvorschriften und Übergangslösungen

Hier können Sie das komplette Gesetz nachlesen: https://www.buzer.de/GEG.htm

Teil 4 – die Lüftung betreffend

Bei jedem Gebäude, das entweder neu gebaut oder energieeffizient saniert wird, müssen zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden. Hier spielen Dämmung (Fassade, Dach, Fenster) und Energiegewinnung (Heizung, Warmwasser) zusammen und wirken sich entscheidend auf das angestrebte energieeffiziente Ergebnis aus. Das Ziel ist es, möglichst luftundurchlässig zu bauen, denn je dichter gebaut oder saniert wird, desto höher die Energieeinsparungen. Andererseits muss aus gesundheitlichen und heizungstechnischen Gründen ein Mindestluftwechsel gewährleistet sein. Das ist in aller Regel nicht mehr ohne ein zentrales oder dezentrales Lüftungssystem erreichbar. Bei unzureichendem Luftwechsel können das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner gefährdet werden.

Somit wird die richtige, mechanisch unterstützte Belüftung der Objekte fast unumgänglich und sollte immer rechtzeitig mit eingeplant werden.

Jede Lüftungsanlage muss nach dem GEG bestimmte Forderungen erfüllen:
  1. Die Luftvolumenströme in jeder Einheit müssen durch den Benutzer gesteuert werden können, das heißt die Luftleistung muss über eine Steuerungseinheit je nach Nutzungsintensität einstellbar sein.
  2. Die Lüftungsanlage muss über eine Wärmerückgewinnung verfügen, d.h. die aus der Abluft gewonnene Wärme soll zum Erhalt der Wärme der Nutzungseinheiten wieder genutzt werden. Die Nutzung der Abwärme durch Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung wird unter dem gesetzlichen Gesichtspunkt als erneuerbare Energie eingestuft.
  3. Brand- und Schallschutzanforderungen nach DIN V 18599 oder DIN V 4701-10 müssen trotz Vorhandensein einer Lüftungsanlage erfüllt werden.
  4. Die Anlage muss dem Stand der Technik entsprechen. Dies kann beispielsweise per Zeugnis eines unabhängigen Prüfinstituts bestätigt werden.

Wenn Sie also einen Neubau planen oder energieeffizient sanieren wollen, denken Sie rechtzeitig daran, sich über alle neuen Richtlinien und Pflichten zu informieren, denn bei Nichteinhaltung drohen hohe Strafen bis zu 50.000 EUR. Wenn Sie allerdings Maßnahmen umsetzen, können Sie im Umkehrschluss hohe Förderungen von bis zu 45 % für Heizung, Lüftung und Dämmung beziehen.

Planen Sie bei Ihrem Wohnobjekt eine Lüftung einzubauen? Dann unterstützt Sie Blauberg Ventilatoren mit einen Auslegungsvorschlag nach DIN 1946-6. Einfach Grundrisse hochladen und Anfrage starten ->

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Gesunde Luft bei Hochbetrieb? Geht.

Gesunde Luft bei Hochbetrieb? Geht.
Gesunde Luft bei Hochbetrieb? Geht.

Gesunde Luft bei Hochbetrieb? Geht.

Derzeit sehen wir uns mit einer neuen Aufgabe konfrontiert, nämlich herauszufinden, was gefährlich ist und was nicht, und wie wir uns auf Basis der aktuellen Datenlage zum Thema Corona und Ansteckungsgefahr verhalten sollen. Manche suchen die Antworten nur für sich selbst, andere müssen dies in Verantwortung für eine ganze Mitarbeiterschaft oder Schule übernehmen.

Schlagworte wie „Aerosol“ (ein beliebiges Gemisch aus Schwebeteilchen in Gas), die man vorher selten hörte, werden wichtig. Macht man sich an die Recherche, begegnet man unterschiedlichsten, schnell wechselnden und sich oft gegenseitig widerlegenden Informationen und Meinungen und ist fast verwirrter als vorher.

An einem Punkt kann man sich jedoch orientieren. Welche Informationen gelten durchgängig und bringen bei Umsetzung tatsächlich positive Ergebnisse?

Wir orientieren uns hier am Thema Luftqualität. Wie erreiche ich eine Verringerung der Ansteckungs- und Erkrankungsgefahr sowie eine Steigerung der Gesundheit durch Verbesserung der Raumluftqualität?

Auch hier gibt es eine Vielzahl an Studien, angefangen Mitte des 19. Jahrhunderts mit Max von Pettenkofers Erkenntnissen über den Zusammenhang des CO2-Gehalts der Raumluft und dem Wohlbefinden von Menschen. Zwei grundlegende Faktoren bilden sich jedoch aus der Gesamtheit der Untersuchungen heraus:

  1. Die reine Wahrscheinlichkeitsrechnung: je mehr Leute und Aktivität in einem Raum vorhanden sind, desto mehr Partikel aus Atmung, Ausdünstungen, Verwirbelung sind in der Raumluft vorhanden. Darunter natürlich auch Krankheitserreger. Diese akkumulieren sich bei mangelndem Austausch mit Frischluft. Zudem gibt es besonders belastete Bereiche, welche die Luftströmung nicht erreicht oder in denen sich mehr Personen als in anderen Bereichen aufhalten. Kurz gesagt: je dicker die Luft/das Aerosol, desto höher das Ansteckungsrisiko.
  2. Die körperliche Verfassung aufgrund der Luftqualität: je nach Beschaffenheit der Luft geht es einem besser oder schlechter, das lässt sich schon subjektiv feststellen. Der CO2-Gehalt ist dabei entscheidend, sodass erhöhte CO2-Konzentrationen sich als Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen bis hin zu Atemwegsreizungen und -erkrankungen etc. zeigen. Auch die Luftfeuchtigkeit ist ein wichtiger Faktor: zu niedrige Luftfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute aus, was unangenehm ist und die Atemwege anfälliger macht. Zu feuchte Luft beeinträchtigt die Temperaturregulation des Körpers und bietet einigen Krankheitserregern und Schimmelsporen ein willkommenes Milieu. Der Körper ist bei unangemessener Luftbeschaffenheit zum Nachteil des Immunsystems also sehr mit der Erhaltung der normalen Körperfunktionen beschäftigt und bietet so eine bessere Angriffsfläche für ansteckende Erreger.

Die Auswirkungen der Luftqualität auf die Gesundheit sind so deutlich, dass einige Berufsgenossenschaften es sich bereits zur Aufgabe gemacht haben dieses Thema in Arbeitsräumen von Schulen und Firmen zu beobachten.

Die Lösung zu dieser Herausforderung ist natürlich die richtige Lüftung. Eine Herangehensweise dabei ist traditionelle Fensterlüftung, die unter anderem als Stoßlüftung in regelmäßigen Abständen und Querlüftung über gegenüberliegende Fenster empfohlen wird. Der Wohlfühleffekt frischer Luft tritt sofort ein. Etwas schwieriger ist es jedoch, eine ausreichende Luftwechselrate sicherzustellen, auch die abgelegeneren Ecken zu versorgen und die Luftfeuchtigkeit und -temperatur (und somit auch die Heizkosten) ausgeglichen zu halten.

Um diese Faktoren zusätzlich zur Frischluftzufuhr zu bewerkstelligen, wurde die kontrollierte Lüftung über sogenannte raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) entwickelt. Hier wird über in die Wände eingebaute Lüftungsanlagen für regelmäßigen Luftaustausch gesorgt. Verbrauchte Luft und die darin enthaltenen Partikel werden aus dem Raum abtransportiert, während frische Außenluft zugeführt wird, oft über Filter von unerwünschten Stoffen befreit. Wichtig ist hierbei der Austausch mit frischer Außenluft, da durch die reine Umwälzung und Filterung der Raumluft der O2/CO2-Gehalt als ein entscheidender Faktor nicht verbessert werden kann. Es gilt: Nur frische Luft bringt gesunde Luft. Eine durchdachte Anordnung der Lüftungselemente gewährleistet den Luftaustausch im gesamten Raum. Modelle mit Feuchte- und Wärmerückgewinnung sind besonders energieeffizient und sorgen für gleichmäßige Erhaltung eines gesunden und angenehmen Raumklimas mitsamt der richtigen Luftfeuchtigkeit.

Nachteil dieser Lüftungsmethode: sie muss eigentlich bereits bei der Planung des Gebäudes berücksichtigt werden. Es sei denn, man verwendet nachträglich einbaubare Lüftungsanlagen, wie die der Firma Blauberg Ventilatoren aus München. Diese können durch eine Kernlochbohrung in die bereits bestehende Wand eingesetzt werden und nach Stromanschluss direkt in Betrieb genommen werden. Da sie ohne zentrale Verrohrung einzeln in die verschiedenen Räume eingesetzt werden können, nennt man sie „dezentrale Lüftungsanlagen“. Installation und Bedienung solcher Anlagen sind simpel und benutzerfreundlich gestaltet. Dank vielfältiger Einstellungsmöglichkeiten kann beispielsweise die Lüftungsintensität zu verschiedenen Tageszeiten ausgewählt werden und so die Lüftung der Räumlichkeiten an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Mit Hilfe dieser Lüftungsanlagen kann eine ausreichende und gesundheitsfördernde Lüftung nach gängigen Richtlinien gewährleistet und kontrolliert werden und so die eigene Gesundheit und die der Mitarbeiter und Mitbewohner geschützt werden.

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Rund um’s Lüften: Platinentausch am VENTO Expert

Blauberg Online Seminar
Blauberg Online Seminar

Video: Rund um's Lüften

Thema: Platinentausch am VENTO Expert – Upgrade von VENTO Expert Pro/W auf W V.2

Sie wollen einen VENTO Expert Pro/W upgraden auf die neueste Generation W V.2? Durch einen Platinentausch ist das möglich. Wir zeigen kurz und knapp direkt am Gerät, wie der Tausch geht und welche Platinen Sie bestellen müssen.

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim Video.

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Digitale Schulungen: dezentrale Lüftungssysteme

Blauberg Online Seminar

Online-Seminarreihe

Thema Dezentrales System: Installation und Technik der dezentralen Lüftung

Ein dezentrales Lüftungssystem muss nicht zwingend bei Planungsbeginn eines Bauvorhabens bedacht werden. Das System ist so flexibel, dass die Entscheidung für ein dezentrales Lüftungssystem auch in einem späteren Bauabschnitt noch getroffen werden kann.

Im neuen Online-Seminar „Dezentrales System“ gehen wir auf folgende Punkte ein:

  • Aufbau des Geräts
  • Installation und Technik dezentraler Lüftungsgeräte
  • Tipps und Hinweise zur Montage des Lüftungsgeräts
  • Steuerungsmöglichkeiten des Systems
  • Ausblick auf das Zubehör

Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim dritten Video zum Thema „Dezentrales System“.

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