Entlüftung innenliegender Räume

Einblicke in die Entlüftung innenliegender Räume

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Entlüftung in innenliegenden Räumen. Wir erläutern die Inhalte der DIN 18017-3, erklären wo Lüfter nach DIN 18017-3 eingesetzt werden und veranschaulichen dies an einem Projektbeispiel. Außerdem stellen wir die Produkte Valeo und Valeo2 in verschiedenen Ausführungen vor.

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Video: Dezentrale Büro- & Schullüftung

Schullüftung

Dezentrale Büro- & Schullüftung

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Erfahren Sie die Unterschiede zwischen Luftreinigern und Lüftungsgeräten. Welche Lösungen gibt es und was kosten diese? Wir stellen Ihnen die dezentralen nachrüstbaren Lüftungsgeräte für Schule und Büros vor.

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Neuen Wohnraum schaffen

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Passgenaues Lüftungskonzept erzeugt gesundes Klima bei schwierigen Voraussetzungen

Rund 670.000 bezahlbare Wohnungen fehlen in ganz Deutschland laut einem Artikel des Handelsblatts vom 05.02.2021. Gleichzeitig bleiben Kellerräume und Dachgeschosse in vielen Häusern bisher weitgehend ungenutzt, oder sie werden als Lagerorte verwendet. Die Lösung liegt nahe: Den bisherigen Nichtwohnraum umfunktionieren und so einen Beitrag zur Wohnraumbeschaffung leisten. Doch bei Neubauten, genauso wie bei Sanierungen von Bestandsgebäuden, ist eine vorausschauende Planung der Lüftungsanlagen die Voraussetzung. Hier kann ein Auslegungsvorschlag nach DIN 1946-6 helfen. Diesen können Sie gleich hier kostenlos anfordern. Hier wird der Lüftungsbedarf des ganzen Hauses betrachtet und ein individuelles Lüftungskonzept für alle Wohnräume ausgearbeitet.

Im Bezirk Hamburg-Nord ist es bereits Gesetz: Dort dürfen seit gut einem Jahr keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden, um dem Wohnraummangel in der mehr als 1,8 Mio. Einwohner zählenden Stadt entgegenzuwirken. Innovative Lösungen sind also gefragt, damit sich die Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt nicht noch weiter verschärft. „Zwar entdecken immer mehr Bauherren die Möglichkeit, Wohnräume auf Keller und Dachgeschoss auszuweiten. Viele vergessen dabei aber, dass es mit der Installation einer Heizung, einer verbesserten Dämmung sowie einer komfortablen Einrichtung allein nicht getan ist“, erklärt Martin Edler von Dall’Armi, Geschäftsführer der Blauberg Ventilatoren GmbH. „Denn egal, ob ein Bestandsgebäude zukünftig vom Keller bis zum Dachgeschoss als Wohnfläche genutzt und umfassend saniert werden soll, oder ein Neubau bevorsteht: Um einen ausreichenden Luftaustausch nach DIN 1946-6 zu gewährleisten und von Anfang an ein gesundes Klima in allen Räumen und Stockwerken zu schaffen, ist ein korrekt ausgelegtes Lüftungskonzept notwendig.“

Richtig lüften vom Keller bis zum Dachgeschoss

Werden Kellerräume beheizt und bewohnt, sollte eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingesetzt werden. Bei Wohnräumen im Souterrain stößt eine dezentrale Lüftung, die auf Außenwände angewiesen ist, aber schnell an ihre Grenzen. „Eine Lösung wird durch die Kellerdurchführung geschaffen. Hier werden Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung wie üblich in der Wand installiert und außen mit einem Bogen und einem Rohr nach oben aus dem Erdreich geführt“, berichtet Dall’Armi. „An der Oberfläche schützt eine Wetterschutzhaube aus Edelstahl vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise vor Regen. Die anfallende Feuchtigkeit wird mithilfe des zugehörigen Kondensatschlauchs direkt ins Erdreich abgeführt.“

Unbeheizte Kellerräume und Garagen, die lediglich als Lagerraum beziehungsweise Abstellort genutzt werden, müssen losgelöst vom restlichen Lüftungskonzept betrachtet werden. Besonders in Garagen lässt sich Feuchtigkeit nicht zu 100 Prozent vermeiden, da bei Schnee und Regen zusammen mit dem Auto oder Fahrrad auch Wasser in das Innere gelangt. Um hier die Räume zu schützen und nicht zu viel Feuchtigkeit nach drinnen zu befördern, eignet sich ein Differenzfeuchtesensor, der mit einem oder mehreren Lüftern verbunden wird. Zuluft kann entweder durch Nachströmöffnungen oder mittels eines aktiven Zuluftventilators sichergestellt werden. Je nach Größe und Raumbeschaffenheit kann mit kleineren Abluftventilatoren gearbeitet oder zu etwas größeren Industrieventilatoren mit bis zu 1,8 kW gegriffen werden. Der Sensor misst und vergleicht die Innen- und Außentemperaturen sowie die Feuchtigkeit. Wenn Letztere im Gebäude höher ist als außen, wird das Lüftungssystem eingeschaltet. Die Lüfter werden nur in Betrieb genommen, wenn es außen trockener ist als innen und somit eine Trocknung des Raumes möglich ist. Auf diese Weise kann Feuchtigkeit und Schimmel vorgebeugt und die Bausubstanz langfristig geschont werden.

Spezielle Lösungen für Ablufträume wie Küche und Bad

Bäder und Küchen, bei denen der effiziente Abtransport von Feuchtigkeit und Gerüchen eine große Rolle spielt, sollten bei der Planung einer Lüftungsanlage genau betrachtet werden. „Um hier die richtige Lösung für Ablufträume zu finden, ist es wichtig, den Grundriss zu kennen“, erläutert Dall’Armi. „Ist das Bad innenliegend ohne Außenwand, muss bei dezentralen Lösungen auf ein Einrohrentlüftungssystem zurückgegriffen werden, das der Norm DIN 18017-3 entspricht. Hier gibt es zahlreiche Varianten, um den Bedürfnissen gerecht zu werden: Unterschiedliche Sensortechnik, Aufputzlösungen zur Nachrüstung, sehr schmale Unterputzvarianten, um ein besonders dezentes Bild zu schaffen. Seit kurzem sind im Blaubergportfolio auch 18017-3 Lüfter mit Brandschutzvorrichtungen enthalten.

Ist eine Außenwand vorhanden, kann auf die günstige Variante ohne Wärmerückgewinnung zurückgegriffen und ein einfacher Ablüfter verbaut werden. Ist dagegen eine besonders energieeffiziente Lösung gewünscht, bietet sich ein druckneutraler Pendellüfter mit Wärmerückgewinnung an.

Gerade in Räumen, in denen Wasser und Strom zusammenkommen, sollten die Schutzklassen des jeweiligen Lüfters beachtet werden, um die Bewohner zu schützen. Die Schutzklasse besteht aus zwei Ziffern: Die erste Ziffer beschreibt den Schutz vor Berührungen, die zweite den Schutz vor Wasser. Bei den Schutzklassen gibt es verschiedene Einstufungen und Zonen, die definieren, welcher Lüfter wo verbaut werden darf. Ein Lüfter, der beispielsweise nur die Schutzklasse x4 hat, darf nicht im Bereich 1 im Badezimmer direkt über der Badewanne verbaut werden. X4 bedeutet, dass der Lüfter gegen Spritzwasser geschützt ist, aber nicht gegen Strahlwasser. Hier wäre die Schutzklasse x5 nötig.

Alle Wohnräume sollten bei einem korrekt ausgelegten Lüftungskonzept mitbedacht werden. In den Bereichen, in denen sich die Bewohner am meisten aufhalten, wird überdurchschnittlich viel Frischluft benötigt. Um hier den erhöhten Luftbedarf zu decken, kann man dies bei den Anlagen von Blauberg ganz individuell steuern. Es kann beispielsweise ein Wochenplan mit Lüftungsstufen für unterschiedliche Tageszeiten eingestellt werden. Sind etwa tagsüber alle Bewohner außer Haus, ist es sinnvoll, die Anlage auf niedrigster Stufe laufen zu lassen. Für morgens, vor dem Verlassen des Hauses, und für abends, nach der Rückkehr, können dafür höhere Stufen eingestellt werden. Daneben bietet Blauberg verschiedene Digitalisierungsstufen mit unterschiedlichen Bedienmöglichkeiten bis hin zur Einbindung in ein Smart-Home-System an, sodass sich die Lüftungsanlage von unterwegs individuell steuern lässt.

Lüftungskonzept für jedes Gebäude individuell nötig

Auch Dachgeschosswohnungen erfordern spezielle Lösungen, um den extremen Temperaturen in Sommer wie Winter standzuhalten. „Voraussetzung dafür ist immer eine gute Dachisolierung“, erklärt Dall’Armi. „Ist diese vorhanden, helfen korrekt ausgelegte Lüftungsanlagen dabei, Energiekosten zu sparen, da sie Heiz- und Klimaanlagen entlasten.“ Verfügt die Wohnung über eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, kühlt die Wohnung im Winter weitaus weniger aus als ohne entsprechend energieeffiziente Lüftungsgeräte. Im Sommer dagegen kann in der Nacht auf Querluftbetrieb gestellt werden, sodass die für gewöhnlich kältere Nachtluft genutzt wird, um die Räumlichkeiten herunterzukühlen. Da bei Dachgeschosswohnungen in der Regel keine geraden Außenwände vorhanden sind, ist eine spezielle Dachdurchführung nötig. Diese bietet Blauberg ab einem Kniestock von 500 mm und für Dachneigungen von 16° bis 65° an.

Jedes Haus ist individuell und wird von seinen Bewohnern unterschiedlich genutzt. Doch nicht überall existiert das erforderliche Hintergrundwissen für die korrekte Auslegung von Lüftungsanlagen. „Durch die immer strenger werdenden Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden Häuser immer dichter gebaut und lassen praktisch keinen Luftaustausch mehr durch Wände, Fenster und Türen zu“, erläutert Dall’Armi. „Gleichzeitig wird bezahlbarer Wohnraum knapper, sodass Hauseigentümer zunehmend auf bisher ungewöhnliche Lösungen zurückgreifen. Es werden nicht mehr nur die üblichen Zwischengeschosse bewohnt, sondern auch Keller und Dachgeschoss zu kompletten Wohnungen ausgebaut. Darauf haben wir uns gut vorbereitet und können für viele Anforderungen die passende Lösung bieten“, so Dall’Armi abschließend.

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Wir freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Fragen an info@blaubergventilatoren.de und wünschen Ihnen viel Spaß beim Video zum Thema „Aufbau und Einrichtung der zentralen Anlage KOMFORT EC D5B 180″.

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